A-ROSA Cruises
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Reiseabbruch
Meine Eltern (85,90 Jahre) haben für ihre letzte gemeinsame Urlaubsreise eine 1-wöchige Flußkreuzfahrt ab Köln gebucht. Die Reise mußte aufgrund eines Schadens am Schiff nach 5 bzw. 6 Tagen in Holland abgebrochen werden und alle Paaagiere wurden nachts (ca. 04:00 Uhr) geweckt, um am nächsten Morgen mit Bussen zurück nach Köln zu fahren. Dies kann natürlich immer mal passieren, wie allerdings die Gesellschaft damit umgeht, ist eine Unverschämtheit: > Trotz Abbruch der Reise gab es weder eine offizielle Entschuldigung, noch in irgendeiner Form das Angbeot einer Entschädigung oder Kulanzregelung. > Schadenersatzansprüche wurden daraufhin schriftlich bei der Gesellschaft angemeldet; es gab über Monate hinweg aber immer nur Beteuerungen, dass aufgrund der Arbeits-/Krankheitssituation (bislang) keine Bearbeitung möglich sei. Telefonisch war niemand zu erreichen. > Zur Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen war schließlich die Einschaltung eines Rechtsanwaltes notwendig. Dauer des Verfahrens: ca. 1 Jahr In Anbetracht des relativ hohen Preissegments dieses Veranstalters und unter Berücksichtung der überwiegend älteren Passagiere an Bord halte ich eine solche Vorgehensweise für äußerst kundenunorientiert und schäbig. Anmerkung zur Stellungnahme von A-Rosa vom 16.07.24: Wenn ihr Schiff in Holland festmacht und die Heimreise von dort aus mit Bussen fortgesetzt wird, handelt sich m. E. um einen Reiseabbruch. Schließlich haben meine Eltern eine Schiffsreise und keine Busreise gebucht! Erstaunlich ist auch, dass es ihnen innerhalb von 2 Wochen gelingt, auf meinen Erfahrungsbericht zu antworten. Die Bearbeitung der Schadensersatzansprüche dauerte aufgrund von angeblichen Personalenpässen in ihrem Haus leider mehrere Monate.