T Mobile
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Spreche ich Swahili?
Dass man bei T-Mobile bzw. der Telekom von penetranten Vertriebsmitarbeitern nach der Vertragskündigung angerufen wird ist ja klar. Nur dass man sein Gegenüber nicht für voll nimmt und sogar für dumm verkaufen will - mit so viel Dreistigkeit hätte ich nicht gerechnet. Zunächst: Ich habe mit 2 dieser Leute telefoniert. Anrufe habe ich allerdings viele bekommen. Im ersten Telefonat habe ich der Dame versucht zügig klar zu machen, dass ich kein Interesse an einem neuerlichen, für meine Bedürfnisse überteuerten Vertrag habe. Als Vertriebler, der natürlich seine Provision im Sinn hat hat sie das natürlich erst einmal komplett ignoriert. Ist ja egal, der Kunde ist eh weg, dann kann man ja ungebührlich mit ihm umgehen. Als sie dann jedenfalls ein zweites mal ansetzen wollte, musste ich sie leider mitten im Satz abwürgen, da ich scheinbar undeutlich gesprochen habe. Offensichtlich hat sie damit nicht gerechnet, auch nicht mit der klaren und unmissverständlichen Ansage, dass ich künftig von niemandem aus diesem Unternehmen in Sachen Vertragsverlängerung mehr angerufen werde wollte. Sie hat dann die Frechheit besessen mich zu bedauern, weil ich ja dann jetzt nicht ab sofort Geld sparen wollen würde und hat aufgelegt. Ich dachte damit sei das Thema erledigt, ich bin schließlich ein erwachsener Mensch, der eigentlich gewohnt ist, dass ihm ein Mindestmaß an Respekt entgegengebracht wird. Gestern und heute erhielt ich dann erneut mehrere Anrufe, dieses Mal von einem Herren. Der gute Mann wollte mich offensichtlich für dumm verkaufen. Unter dem Vorwand einer "Benachrichtigung vor Vertragsabschaltung" (Warnanruf oder so) hat auch er versucht mir eine Vertragsverlängerung aufzuquatschen. Ihm habe ich mitgeteilt, dass ich bereits seiner Kollegin vor ein paar Wochen gesagt habe, dass ich nicht mehr angerufen werden möchte. Er hat dann behauptet dass dieser Anruf immer durchgeführt wird. Ja ne, ist klar. So eine dreiste und unverschämte Masche habe ich selten erlebt. Bei so einem Laden schließe ich doch keinen neuen Vertrag ab. Maßgeblich in einem guten Vertragsverhältnis ist für mich auch, wie man mit scheidender Kundschaft umgeht. Hier lautet offensichtlich die Devise: Versuchen wir das letzte rauszuholen, egal wie. Wenn wir den Kunden verärgern (der übrigens immer noch fleißig monatlich Geld überweist, und das nicht zu knapp), ist doch egal. Der ist ja dann eh weg. Aber so nicht lieber Vertragspartner. Falls mich diese Firma weiterhin nicht Ernst nimmt, werde ich zum einen Beschwerde gegen diesen Telefonterror und die unerwünscht Werbung bei der Bundesnetzagentur einreichen und zum anderen werde ich eine strafbewehrte Unterlassungserklärung gegen diese Firma erwirken.